Fußball

König Fußball regiert. Was die Herren-Nationalmannschaft in ihrem berühmten Song „Fußball ist unser Leben“ zur Weltmeisterschaft 1974 zum Besten gab, besitzt mehr als 40 Jahre später auch beim TSV Tröglitz seine Gültigkeit. Knapp 110 Mitglieder stark, bildet der Fußball mit seinen aktuell fünf Mannschaften die größte Sektion des TSV.

Die Anfänge jeglicher sportlicher Aktivität im Zusammenschluss eines Vereines gehen bis ins Jahr 1948 zurück als es zur Gründung von Chemie Tröglitz kam. Später erfolgte dann der Anschluss an Chemie Zeitz bis 1991 infolge der Wiedervereinigung schließlich die Gründung des TSV Tröglitz selbst erfolgte.

Die erfolgreichste Zeit bestritt Tröglitz zwischen 1989/90 und 1999/00 in der Bezirksklasse (später Landesklasse), in der man es zwischenzeitlich sogar bis zum Spitzenteam schaffte. Bis hinein ins Jahr 2007 gehörte man daraufhin der Kreisoberliga an bis der weitere sportliche Abstieg seinen Lauf nahm und man in die Kreisliga abstieg. In der Saison 2009/10 gelang die Rückkehr in die Kreisoberliga, in der man sich daraufhin drei Jahre halten konnte.

Nach dem erneuten Abstieg im Jahr 2013 erfolgte der Neuaufbau unter Trainer Höntsch mit einer generalüberholten jugendlichen Mannschaft, der während der Saison 2015/16 unter Höntschs Nachfolger Hering abermals der Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse gelingen sollte.

Neben den beiden Herren- und einer Altherren – Mannschaft stellt der TSV Tröglitz zur Saison 2018/19 außerdem drei Junioren – Teams und zwei Jugendspielgemeinschaften mit dem 1.FC Zeitz. Neben dem Umbruch der ersten und zweiten Mannschaft erfolgt auch hier ein Neuaufbau, nachdem die 15 Jahre bestehende Kooperation im Jugendbereich von Profen aufgekündigt worden ist.

Alle Mannschaften sind in Folge dessen an neuen Mitstreitern interessiert. Wessen Neugierde geweckt ist, der möge einfach während der Trainingszeiten vorbeischauen oder Kontakt zu den Ansprechpartnern aufnehmen.

Ansprechpartner

Jugendleiter

Rudi Tympel
rudi.tympel@tsv-troeglitz.de

Sektionsleiter

Tobias Neupert
Tel: 0173 8585771
tobias.neupert@tsv-troeglitz.de

Sportstätte

Sportplatz Tröglitz
Friedensstraße 1
06729 Elsteraue OT Tröglitz

Trainingszeiten

1. Mannschaft:

Di 18:30 bis 20:15 Uhr
Fr 17:00 bis 18:30 Uhr

Bambinis (2015,2016,2017):

Mi 17:00 bis 18:00 Uhr

 

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Das Erfolgsgeheimnis des Fußballsports sind seine klaren und leicht verständlichen Regeln, die seit über 100 Jahren nahezu unverändert sind. Geprägt von wachsenden Anforderungen und somit im Wandel ist hingegen die Rolle des Schiedsrichters. Nicht genug, dass binnen Sekunden komplexe Spielsituationen richtig bewertet werden müssen: Einem Pfiff wird oft unterstellt, am Saisonende nicht nur über Meisterschaft oder Abstieg, sondern darüber hinaus auch langfristig über die Zukunft von Vereinen entschieden zu haben. Mit einem umfassenden Ausbildungs- und Förderprogramm sorgt der Deutsche Fußball-Bund dafür, dass die Unparteiischen diesen Anforderungen in vorbildlicher Weise gerecht werden – nicht nur auf dem Spielfeld. Auch künftig wird der DFB mit Image-Kampagnen dazu beitragen, die Akzeptanz der Schiedsrichter in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Denn Schiedsrichter in den höheren Spielklassen sind Leistungssportler. Wer in der Bundesliga zum Einsatz kommen will, benötigt Augenmaß, Autorität, Kompetenz und Erfahrung, aber auch optimale Fitness. Er muss die Regeln sicher beherrschen und über Nervenkraft verfügen. Die Bundesliga meldet hohe Zuschauerzahlen, das Spiel von 44 Fußballer-Beinen hat in allen Klassen nicht von seiner Attraktivität verloren. Wohin würden aber diese 44 Beine laufen, gäbe es auf dem Platz nicht den Schiedsrichter? Es ist zwar das Los seine Amtes, dass er von vielen als notwendiges Übel betrachtet wird. In Wahrheit ist er aber ein wertvoller, ja unverzichtbarer Teil des großen Spiels. Er führt nicht Regie im Sinne eines Filmregisseurs, aber er ist der Regisseur im Sinne der Regeln. Der Ausruf "Schiedsrichter ans Telefon" ist wohl fast so alt wie der Fußball. Doch diejenigen, die ihn leichtfertig rausbrüllen, sollten sich eher am Motto einer DFB-Aktion orientieren: "Nicht meckern, sondern pfeifen". Woche für Woche sind knapp 78.500 Unparteiische im Einsatz. Die meisten Unparteiischen gehören dem Bayerischen Fußball-Verband (etwa 15.000) an, es folgen Niedersachsen (etwa 11.500), Württemberg (knapp 7.000) und Hessen (etwa 6.800). Mehr als 63.000 Schiedsrichter sind über 18 Jahre und etwa 13.000 sind unter 18, darüber hinaus sind rund 2.200 weibliche Unparteiische. Leitbilder für die Schiedsrichter, die jetzt nicht nur in schwarz, sondern auch in grün, rot oder sogar gold antreten dürfen, sind die zehn deutschen Unparteiischen, die auf der Liste des Fußball-Weltverbandes (FIFA) stehen und bei internationalen Spielen eingesetzt werden. Kaum ein anderes Land hat eine solch hohe Quote. Ein Beweis für die Qualität der DFB-Referees. Sie interessieren sich für die Ausbildung zum Schiedsrichter? Doch wie alt muss ich mindestens sein, wo kann ich mich anmelden und wie umfangreich ist die Ausbildung? Mit den nachfolgenden Stichpunkten werden Voraussetzungen, Ausbildung und weitere wichtige Fragen beantwortet.

Mindestalter:

Die Schiedsrichter-Ordnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) empfiehlt ein Midestalter von 12 Jahren. In einzelnen Landesverbänden wird hiervon abgewichen. In Niedersachsen zum Beispiel ist das Mindestalter 14 Jahre.

Weitere Voraussetzungen:

Die Schiedsrichter-Bewerber müssen Mitglied in einem Fußballverein sein, Interesse am Fußball haben und die Einsatzbereitschaft mitbringen, jährlich mindestens 20 Spielleitungen zu übernehmen und an Weiterbildungsveranstaltungen an acht bis zwölf Tagen pro Jahr teilzunehmen.

Ausbildung:

Je nach Landesverband 20 bis 50 Unterrichtsstunden im Zeitraum von drei bis zwölf Ausbildungstagen innerhalb von einer Woche bis sechs Wochen. Dabei Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln.

Prüfung:

Schriftliche (Beantwortung von Regelfragen) und auch körperliche Prüfung (zum Beispiel 1300-Meter-Lauf in sechs Minuten). Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt in der Anfangsphase möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen ("Paten").

Aufstieg:

Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab den Spielklassen der Landesverbände benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.

Finanzen:

Die Sportkleidung wird normalerweise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen zwischen fünf € (Schülerspiele), 300 € (Regionalliga), 750 € (3. Liga), 2000 € (2. Bundesliga) und 3800 € (Bundesliga). Zudem bekommen FIFA-Schiedsrichter der Elite-Klasse nach einem neu geschaffenen Modell für die Saison 2012/2013 einen festen Betrag in Höhe von 40.000 Euro, FIFA-Schiedsrichter und die Schiedsrichter der Bundesliga mit mehr als fünf Jahren Erfahrung 30.000 Euro. Alle anderen Bundesliga-Schiedsrichter liegen bei 20.000 Euro, in der 2. Bundesliga sind 15.000 Euro vorgesehen. Für FIFA-Assistenten sind ebenfalls 15.000 Euro eingeplant, in der Bundesliga reduziert sich der Betrag auf 10.000 Euro und in der 2. Bundesliga auf 2500 Euro.