Tischtennis - 1. Mannschaft

VSG Weißenfels II

Heimspiel
30. Oktober 2016
5
:
10

Die letzten beiden Punktspiele sind leider verloren gegangen. Obwohl das angesichts der Gegner, SV Teuchern und VSG Weißenfels, nicht wirklich überraschend kam ist es trotzdem etwas enttäuschend, denn natürlich glauben wir immer an unsere Chance.

Vor einer Woche traten wir auswärts gegen Teuchern an und holten uns eine 4:11 Niederlage ab. Dass uns Teuchern nicht liegt ist wohl bekannt, denn die Noppen im oberen Paarkreuz, die sich eben auch noch auf 2 Doppel verteilen, setzen uns extrem zu. Wobei ich klar sagen muss, dass wir uns alle auch dahingehend stark verbessert haben und auch schon gut punkten. Natürlich muss man auch sagen, dass sie in der Mitte und unten stark aufgestellt sind, aber eben ohne Störbeläge, und dem entsprechend holen wir auch dort die meisten Punkte.

Die Weißenfelser liegen uns da schon eher, denn dort wissen wir es wird ein geiles Tischtennisspielen. Natürlich erwarten uns bei ihnen starke Leute aber wir haben überall unsere Chancen auch wenn es dieses Mal nicht gereicht hat.

Da wir einen hervorragenden Start in dieses Punktspiel erwischten stieg die Erwartung in uns, dass wir die Weißenfelser heute knacken könnten. Nach den Doppeln führten wir 2:1, denn nur das Doppel von Jonas und Martin ging gegen die starken Weber und Brunn verloren. Steffen und Thomas zeigten wieder, dass ihr Zusammenspiel von Mal zu Mal besser funktioniert. Sie mussten zwar über 5 Sätze gehen was aber an den unbequem zu spielenden Gegnern, Höfner und Merten, lag. Andererseits ist wohl unser unbequemstes Doppel Volker und Karl-Heinz, die ihrerseits einen ungefährdeten Punkt einfuhren.

Ja und nach der ersten Runde der Einzel führten wir immer noch und zwar mit 5:4. Steffen gelang ein Überraschungssieg gegen einen der stärksten Spieler der Liga, Martin setzte sich in einem beiderseitigem Offensivkracher gegen Brunn durch und Volker konnte gegen Köhler punkten.

Naja und dann kam die 2. Einzelrunde in der wir keinen einzigen Punkt mehr holen konnten.

Ich denke, dass wir uns ob des guten Starts, unbewusst immer mehr unter Druck fühlten und so die Konzentration auf das Wesentliche verloren.

Erstellt am 31. Oktober 2016
Autor: Steffen Gompf